Wird der Erwerb eines Elektrolyseurs staatlich gefördert?

Wie lange hält ein Elektrolyseur (Lebensdauer)?

Bei vorschriftsmäßiger Einhaltung der Wartungsintervalle liegt die zu erwartende Lebensdauer bei ca. 40.000 Betriebsstunden. Dies verlängert nicht den gesetzlichen Garantieanspruch von 2 Jahren. 

Nach Ablauf der 40.000 Betriebsstunden hat das Stack einen Wirkungsgrad von ca. 40 % unterschritten, ist aber nach wie vor voll funktionsfähig. 

Die Bestimmung des EOL („End of Life“) – Punktes basiert ausschließlich auf Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und kann vom Endanwender selbst definiert werden.

Ich habe bereits eine Photovoltaik-Anlage. Kann ich einen Elektrolyseur in mein vorhandenes System integrieren?

Ein Elektrolyseur in Verbindung mit einer entsprechenden Tankbaugruppe stellt eine sinnvolle Erweiterung jeder PV-Anlage dar. Ob als Unterstützung des vorhandenen Batteriespeichers oder als Komplettersatz des Batteriespeichers, der mit der Zeit große Teile seiner Kapazität verloren hat.

Die Leitungselektronik des Elektrolyseurs kann ohne größere elektrische Umwandlungsverluste die durch die PV-Anlage bereitgestellt Energie zum Betrieb des Elektrolyseurs nutzen.

Je nach Raumangebot und somit Tankgröße ist somit die Speicherung von sehr großen Energiemengen möglich.

Kann ich auch Wasserstoff produzieren, wenn die Sonne nicht scheint?

Um garantiert umweltfreundlich Wasserstoff herzustellen, muss der dazu notwendige Strom aus erneuerbaren Energien gewonnen werden. Da diese jedoch nicht permanent zur Verfügung stehen, kann der Elektrolyseur für diesen Zeitraum auch mittels Netzstrom betrieben werden.

Die Leistungselektronik, welche unabhängig von der Verfügbarkeit regenerativer Energien mit dem Stromnetz verbunden ist, schaltet die Wasserstoffproduktion bei Bedarf automatisch auf Netzbetrieb um. Somit kann der Elektrolyseur mit einer Gesamtleistung von bis zu 3,5 kW weiterbetrieben werden.

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